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Testbericht SCHUBERTH E1

...das Nonplusultra der "Klapphelmmützen"...

 

Zugegeben, ein bisschen stolz sind wir schon drauf, dass uns SCHUBERTH den E1 im Design "hunter blue" zur Verfügung gestellt hat, noch bevor er in den meisten Filialen zu sehen sein wird.

 

Ok, ok, wir sind mächtig stolz drauf...;-)

 

Dass der Helm im nachfolgenden Bericht so gut abschneidet, hat damit allerdings nichts zu tun, denn auch SCHUBERTH kommt nicht an unserem "Indianerehrenwort" vorbei: Wir sind und bleiben ehrlich, zwar berichten wir subjektiv, aber immer ehrlich.

 

Um es vorwegzunehmen: Im Segment Integral-/Klapphelme ist der E1 das Beste, was wir je gefahren sind. 

Es fängt schon beim Auspacken an...

Einen Helmbeutel bekommt man heute bei allen guten Helmen dazu. Der Helmbeutel zum E1 von SCHUBERTH toppt aber alles, was wir bisher hatten. Er besticht durch unglaublich dickes und gestepptes Material. Das empfindet der ein oder andere sicher schon als übertrieben und leicht dekadent - aber es fühlt sich saugut und kostbar an und steigert nochmals die Spannung und das Feeling auf das, was man dann da herausholt:

SCHUBERTH E1 Testbericht @ reisecruiser.de Never seen before: Gesteppter Helmbeutel von SCHUBERTH

Design Award verdient? Wir meinen: Ja!

SCHUBERTH-Helme waren schon immer sicher und ihr Geld wert, das ist unbestritten. Aber gerade im Klapphelmsektor stachen sie lange Jahre nicht gerade durch beeindruckende Designs hervor. Wir erinnern uns lediglich an matt und glänzend schwarz, rentner-silber und eintönig weiß.

 

Klapphelme sehen sowieso merkwürdig aus, da brauchen wir nicht durch Farbe auch noch hervorzustechen - man könnte meinen, dass das lange Jahre eine SCHUBERTH-Maxime war. Das galt übrigens allerdings nicht nur für SCHUBERTH, sondern interessantweise für jeden Klapphelmanbieter.

 

Bereits mit dem C3 Pro hat die Magdeburger Helmschmiede aber diesen - im wahrsten Sinne des Wortes - eintönigen Pfad verlassen und endlich auch mal mutige Designer so richtig in die Farbtöpfe greifen lassen. Herausgekommen sind wirklich tolle Farben und Farbmuster. Der neue E1 setzt jetzt nochmal eins oben drauf. Uns gefällt der E1 im Design "hunter blue" enorm.

SCHUBERTH E1 Testbericht @ reisecruiser.de SCHUBERTH E1 - DUALSPORT-HELM FÜR ABENTEURER

Den E1 gibt es in zehn verschiedenen Farben/Designs (zur Auswahl siehe Link am Ende des Artikels). Die ersten fünf haben eines gemeinsam: Man erkennt nicht mehr auf Anhieb, dass sich unter dem modernen Design ein Klapphelm verbirgt. Wem das allerdings "too much" und zu modern ist, der hat nach wie vor auch die Wahl zwischen einigen unauffälligen Farbtönen.

Bewährtes & Neues formt eine neue Evolutionsstufe...

Im E1 ist natürlich auch die bereits bewährte Techik des C3 Pro verbaut, jedoch sind zwei neue Features auffällig erkennbar: der zusätzliche Schirm und die deutlich größere Belüftungszufuhr am Kinn.

 

Das macht den E1 zu einem völlig eigenständigen Helm in der Produktpalette von SCHUBERTH.

Hightech im Windkanal entwickelt, ergibt maximalen Komfort auf der Straße

Einen funktionalen Schirm stellte bereits Arai mit dem CT-F vor. Der Schirm ist sehr winddurchlässig ausgeformt. Allerdings hat der Schirm des Arai einen Nachteil: Das Teil sieht eher aus wie ein Haltegriff und nicht wie ein Schirm. Böse Zungen attestierten: Das sieht ja aus wie'n Halter für ne' Klorolle...

 

SCHUBERTH ist es hingegen gelungen, Form & Function optimal  in Einklang zu bringen. Sie haben einen ansehnlichen Schirm mit ausgetüftelten Luftkanälen konstruiert, der ebenfalls dafür sorgt, dass der Fahrtwind so gut wie keine Angriffsfläche hat und demzufolge verspürt man auch so gut wie keinerlei Auftrieb. Sehr gut: Der Schirm läßt sich mittels zweier Hebel an der Seite in drei verschiedenen Positionen arretieren und läßt sich gemeinsam mit dem Kinnteil nach oben klappen!

 

Bilder sagen mehr als Worte: Um den Testbericht plausibel rüberzubringen, haben wir bei der ersten Testfahrt auf unseren schweren Reisecruiser verzichtet und uns stattdessen eine BMW F 800 GS besorgt. Wir waren damit auf Feldwegen und auf der Straße unterwegs. Sowohl auf der Landstraße als auch auf der Dosenbahn (bei rund 170 km/h) verspürte ich null Auftrieb und - vor allem - keinerlei Flattern des Helms. Mit dem Teil kann man seinen Kopp' trotzig in den Wind hängen...;-)

SCHUBERTH E1 Testbericht @ reisecruiser.de SCHUBERTH E1 auf einer BMW F 800 GS

Allroundtalent für Enduros, Cruiser & Tourer

Wer lieber ohne Schirm fährt, weil er eh' keine Enduro besitzt, der kann den Schirm auch ruckzuck abbauen. Zwei mitgelieferte Abdeckkappen verdecken dann den Visiermechanismus.

 

Tipp: Die beigelegten Kappen sehen nahezu identisch aus, sind sie aber nicht - es gibt eine für rechts und eine für links (steht ganz kleingedruckt innen drin). Wer das nicht weiß und es nicht auf Anhieb erkennt, kann sich erstmal nen' Wolf drehen...;-)

 

Noch vor einigen Jahren, als wir mit Sporttourern unterwegs waren, bevorzugten wir per se die geschlossenen Helme von SCHUBERTH. Seit wir aber mit Cruisern durch die Welt tuckern, sind wir absolute Jethelmfans geworden. Das Gefühl des Fahrtwindes im Gesicht ist - trotz höheren Risikos im Fall des Falles - einfach unschlagbar.

 

Das führte dazu, dass ich geschlossene Helme - egal, ob Integral- oder Klapphelm - inzwischen als einengend empfinde und es überkommt mich beim Aufsetzen fast schon sowas wie Atemnot. Dafür kann der Helmhersteller natürlich nix, ist halt reine persönliche Einbildung, aber sie ist nunmal vorhanden. Selbst das ist beim E1 aber hervorragend gelöst: Die sehr große Belüftungseinheit im Kinnteil läßt sich so gut regulieren, dass ich nahezu soviel Frischluft mitbekomme, als hätte ich einen Jethelm auf. Das einengende Gefühl ist jedenfalls passé.

 

Damit eignet sich der E1 nicht nur für Endurofahrer im Geländeeinsatz, sondern durchaus auch für cruisende Schwerlastfahrer auf der Landstraße sowie für sportliche Tourenfahrer. Der E1 ist ein Allroundtalent für Abenteuer und Straße.

 

Zumindest während der leider häufig in unseren Breitengraden vorkommenden Schlechtwetterperioden wird der E1 für uns jetzt der Favorit in Sachen Wetterschutz aufm' Kopp. Wir fahren ihn dann allerdings ohne Schirm...;-)

Bewährte SCHUBERTH Helmtechnik inside...

Der E1 hat den Komfort eines Klapphelms mit dem Look & Feel eines Adventure Helms perfekt in sich vereint. Nimmt man den Schirm ab, hält man einen für Cruiser- und Tourenfahrer absolut tauglichen und komfortablen Klapphelm in den Händen. Die optimierte Luftzufuhr ist einfach top. Bei "Enduristen" dürfte das Feature mit dem dreifach verstellbaren Schirm ganz sicher Begeisterung auslösen - insbesondere auch deshalb, weil sich der Schirm zusammen mit dem Kinnteil hochklappen läßt.

 

Darüber hinaus glänzt der E1 natürlich mit den bewährten SCHUBERTH Features: Einhandbedienung fürs hochklappbare Kinnteil, Schnellbedienung der integrierten Sonnenblende (lieferbar in fünf Tönungen) sowie ein sehr bequemes Innenpolster aus atmungsaktiven Coolmax-Stoffen, das sich zum Reinigen einfach herausnehmen läßt.

 

Das Visier entspricht der optischen Klasse 1 und ist antibeschlag-beschichtet. Das ohne Werkzeug wechselbare Visier gibt es in sechs Tönungen.

 

Der E1 ist in den Größen XS bis 3XL erhältlich - dies entspricht Kopfumfängen ab 52 bis 65 Zentimetern - da ist für jeden Kopf was dabei.

 

Die Preise fangen beim E1 bei rund 600 Euro (für ein Uni-Design) und rund 700 Euro (für ein Farb-Design) an. Je nach Tönungswunsch beim Visier und der Sonnenblende muss man dann noch etwas drauflegen. Es ist gut angelegtes Geld für ein Maximum an Sicherheit & Komfort.

 

Last, but not least, gewährt SCHUBERTH natürlich auch auf den E1 die fünfjährige Herstellergarantie mit Unfallabsicherung (Details siehe unten via Link).

Reisecruiser's Fazit

 

 

Die Kombination aus modernem Design sowie neuen und bereits bewährten Features macht es uns leicht, uns für den Helm restlos zu begeistern.

 

SCHUBERTH setzt mit dem E1 Referenzmaßstäbe.

(Werbe-) Link zum Thema:

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